Was ist eine Vorsorgevollmacht, eine Betreuungsverfügung oder eine Patientenverfügung. Darüber wurde zunächst informiert und vieles wurde den Anwesenden deutlich vermittelt. So ging es im Einzelnen darum, was geschieht mit meinen Rücklagen, was muss geregelt werden, bevor ich es nicht mehr selber regeln kann oder zum Pflegefall werde, und was muss vorhanden sein, wenn ich selber nicht mehr entscheiden kann. Lebensverlängernde Maßnahmen im Extremfall und aktive Sterbehilfe waren weitere Themen. Nicht alles konnte so beantwortet werden und im Einzelfall ist eine kompetente Beratung über örtliche Wohlfahrtseinrichtungen, wie die die Arbeiterwohlfahrt unerlässlich.

Eine von der IG Metall herausgegebene Informationsbroschüre „Wegbegleiter Vorsorge“ gibt zwar eine Übersicht zu den wichtigen Schritten zur Vorsorge, entbindet aber nicht von einer individuellen Beratung, so Regine Herscher von der Arbeiterwohlfahrt.